LRS-Therapie

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Förderung bei Lese-Rechtschreibschwäche (LRS)

Lese-Rechtschreibschwäche (LRS, Legasthenie) tritt bei ca. 6% aller Kinder auf. Diese haben erhebliche Probleme beim Erlernen des Lesens und/oder der Rechtschreibung.
Schwierigkeiten beim Lesen: Schwierigkeiten beim Schreiben: Die Förderung erfolgt orientiert an den individuellen Symptomen. Nachdem die Voraussetzungen für motiviertes Lernen, insbesondere geschaffen sind, erfolgen gezielte Übungen mit Schwerpunkt auf den einschlägigen individuellen Schwierigkeiten wie beispielsweise Groß-/Kleinschreibung, Verdoppelung von Konsonanten, Dehnung von Vokalen, Endsilben (Bau-er statt Bau-a), Auslautverhärtung (Kö-nig statt Kö-nik, Rä-der statt Rä-ter) und Satzzeichen. Als grundlegende und universelle didaktische Methoden kommen hierbei die 'Häuschen-Methode' nach Christa Röber-Siekmeyer und die Freiburger Rechtschreibschule (FRESCH) zum Einsatz, in Zusammenarbeit und Abstimmung mit Schule und Lehrkräften.